Diese Erklärungen machte der persische Präsident am Mittwochabend bei einem Treffen mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow.
Dabei betonte er, dass die Stärkung der Zusammenarbeit und Koordination ein wirksamer Mechanismus sei, um den US-Sanktionen und dem wirtschaftlichen Unilateralismus des nordamerikanischen Landes gegenüber unabhängigen Staaten entgegenzuwirken.
In einem anderen Teil seiner Rede bekräftigte der iranische Präsident die Notwendigkeit, den Krieg in der Ukraine so schnell wie möglich zu beenden, und drückte die Bereitschaft der Islamischen Republik Iran aus, in dieser Hinsicht zu einer diplomatischen Lösung beizutragen.
„Es besteht kein Zweifel, dass die Provokationen der USA und der NATO diese Konflikte geprägt haben, und daher sollten Anstrengungen unternommen werden, um den Einfluss der NATO in allen Teilen der Welt auszudehnen, einschließlich in Westasien, im Kaukasus und in Zentralasien“, erklärte der iranische Präsident.
Unter Bezugnahme auf die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den Nachbarländern im Kaspischen Meeresbecken betonte der Präsident das Verbot jeglicher ausländischer Militärpräsenz in der Region und insbesondere die außergewöhnliche Situation der Küsten der Islamischen Republik Iran.
Auch der russische Außenminister Sergej Lawrow erläuterte ausführlich die Dimensionen der Zusammenarbeit zwischen Teheran und Moskau, auch im wirtschaftlichen Bereich.
Er betonte die Bereitschaft und das Interesse seines Landes, die Zusammenarbeit mit der Islamischen Republik Iran auf eine strategische Ebene zu stärken.
Unter Bezugnahme auf die Bedeutung der Mitgliedschaft des Iran in der Shanghaier Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit bekräftigte der russische Außenminister die Unterstützung seines Landes für die Ausweitung der Rolle des Iran in regionalen und internationalen Organisationen.
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